Im Rahmen der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung haben Bildungsforscher erstmals Indikatoren entwickelt. Damit lassen sich überprüfbare Aussagen treffen, in welchem Umfang dieser neue Bildungsansatz Eingang in Schulen und Hochschulen gefunden hat. Nun kommt es darauf an, dass das Indikatorenset auch angewendet wird. Sowohl das Konzept der Nachhaltigkeit als auch die dazugehörende Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sind in ihrer Definition und in der Abgrenzung zu anderen Bereichen unscharf. Deshalb gab es bisher kaum allgemein anerkannte empirische Studien oder eine verlässliche Datenlage für Vergleiche. Im Rahmen der UN-Dekade BNE gelang es nun einem Forscherteam um Gerd Michelsen, Maik Adomßent, Inka Bormann, Simon Burandt und Robert Fischbach, 13 Indikatoren zu erarbeiten, die ein Monitoring dieser wichtigen Querschnittsbereiche ermöglichen.

Quelle: http://www.umweltbildung.de/newsdetails.html?&cHash=aa8a03eb26&tx_ttnews[tt_news]=1189

Die Indikatoren sind in vier Bereiche gegliedert und bilden sowohl die Makro­ebene unseres Bildungssystems als auch die Mesoebene der Bildungsinstitutionen ab, nicht aber Bildungsprozesse auf individueller Ebene.

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Personen: Michelsen, Gerd Bormann, Inka Adomßent, Maik Burandt, Simon Fischbach, Robert

Schlagwörter: Nachhaltigkeit Bildung Projekte Indikatoren UNESCO-Programme Nachhaltige Entwicklung

Interessenkreis: Umweltbildung