Die Verlockungen einer unberührten Natur sind heute größer denn je. Ein erwachender Buchenwald im Frühling, eine bunte Orchideenwiese oder das Ufer eines entlegenen, sauberen Sees haben nicht nur für die Bewohner*innen einer Großstadt eine hohe Anziehungskraft und einen unverwechselbaren Reiz.

Auf der anderen Seite wachsen die materiellen Bedürfnisse: 'Reich soll der Tisch gedeckt sein, komfortabel die Wohnung, die Kleidung modern.'

Die Erfüllung dieser und weiterer Wünsche beanssprucht den Haushalt der Natur. Energie, Wasser, Rohstoffe und Landschaft werden mehr als je zuvor verbraucht. In neuen Dimensionen gelangen Abfälle aller Art in die Umwelt, dringen ein in Flüsse, Wälder und Nahrungsketten. Die natürlichen Lebensräume wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tiere schrumpfen spürbar. Zwingend stellt sich die Frage, ob Wohlstand und intakte Natur vereinbar sind, nebeneinander existieren können.

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Dörfler, Marianne Dörfler, Ernst Süßbier, Darja

Schlagwörter: Umweltschutz Naturschutz Abfall Boden Landwirtschaft Wasser Konsum Regenwald Lebensraum Meer

Interessenkreis: Umweltschutz Ökologie