Jehne, Martin
Julius Caesar und das Ende der römischen Republik uni auditorium - Alte Geschichte
eMedium

Die Karriere Caesars verlief in den gängigen Bahnen, unkonventionell war aber seine hohe Einsatz- und Risikobereitschaft. Als Caesar Konsul wurde, erkannte er die Chance zur eigenen Machterweiterung und nutzte sie gnadenlos aus. Er verletzte dabei grundlegende Spielregeln der Politik und verprellte die Hüter der althergebrachten Ordnung. Der Bürgerkrieg, der 49 v. Chr. ausbrach, hatte seinen Ursprung bereits in den Verwerfungen zehn Jahre zuvor. Im Bürgerkrieg setzte sich Caesar militärisch durch. Danach stand er unangefochten an der Spitze des römischen Gemeinwesens. Seine Standesgenossen aus der Führungsschicht erwarteten von ihm die Wiederherstellung der Republik und den Rücktritt. Er aber machte unmissverständlich klar, dass das für ihn nicht in Frage kam. Kurz darauf wurde er ermordet.

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Weiterführende Informationen

Serie / Reihe: uni auditorium: Alte Geschichte

Personen: Jehne, Martin

Jehne, Martin:
Julius Caesar und das Ende der römischen Republik : uni auditorium - Alte Geschichte : Komplett-Media, 2009. - 73 Min.
ISBN 978-3-8312-6436-0

Zugangsnummer: EM-354255252
Signatur: eAudio - eMedium