Der plötzliche Tod des Vaters führt drei Schwestern wieder auf ihrer kleinen italienischen Heimatinsel zusammen, was eklatante Folgen hat.

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Rezension

Auf einer idyllischen kleinen Insel inmitten eines italienischen Sees begegnen sich zur Beerdigung ihres Vaters Ernesto die drei Schwestern Greta, Lorena und Gina. Die Beziehung untereinander ist unterkühlt. Seit die Mutter vor vielen Jahren, als sie noch kleine Kinder waren, in einer Sturmnacht auf unerklärliche Weise verschwand, hatte sich das Leben in der väterlichen Trattoria grundlegend geändert. Die Mädchen wurden von Ernestos barscher Schwester Adelina aufgezogen. Vom "Davor" wird kein Wort mehr gesprochen, ja es ist so, als hätte es die Mutter nie gegeben. Das Rätsel um ihr Schicksal belastet jede der drei Töchter auf unterschiedliche Weise. Gina konnte es nicht abwarten, bis sie alt genug war, um die Insel zu verlassen, die sich für sie wie ein Gefängnis anfühlte. Lorena hat Karriere als Anwältin gemacht, nur Greta ist der Insel treu geblieben und findet ihre Erfüllung in der Küche der Trattoria, die der Treffpunkt für alle Inseleinwohner ist. Viel hat sie von ihrem Vater gelernt und es ist für sie keine Frage, seine Arbeit weiterzuführen, wären da nicht ihre Schwestern, die ganz andere Pläne haben. Es kommt zu emotionsgeladenen Auseinandersetzungen, die in der Aufarbeitung der Vergangenheit enden. Vor allem die Frage, wie und warum die Mutter verschwunden ist, wartet auf eine Antwort.
Ein schöner Sommerroman mit südlichem Flair, ein bisschen Spannung und vielen Emotionen.

Rezensent: Gabriele Berberich

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Weiterführende Informationen

• Rezension

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Personen: Blum, Fiona

Interessenkreis: Leichte Unterhaltung