Die Eltern eines entführten Kindes müssen mit dem Verlust leben lernen, bis eines Tages neue Hinweise auftauchen.

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Rezension

Eric und seine Frau Winnie müssen seit Jahren mit dem Verlust ihrer entführten Tochter leben. Auf ihrer Flucht vor alten Erinnerungen landen sie in New York, wo sie neu anfangen wollen. Aber das ist nicht so einfach, haben sie sich Die Perspektive des Gärtners doch durch die Ereignisse auseinandergelebt. Als Winnie sich ihm gegenüber immer seltsamer benimmt und schließlich auch verschwindet, macht sich Eric auf die Suche.
Nesser ist einer der sprachlich anspruchsvolleren Autoren, die mit der Welle der Skandinavien-Krimis und -Thriller auf den deutschen Buchmarkt gespült wurden. Das wird insbesondere im ersten Teil des Buches deutlich, in dem es um die sich ändernde Beziehung zwischen Eric und Winnie geht. Darauf hätte er sich auch eigentlich beschränken können bzw. sollen. Danach fällt er leider in seine Thriller-Zeit zurück und führt den verdutzen Leser zu einer wenig überzeugenden Lösung für den Entführungsfall. Schade - somit ist das Buch wohl nur etwas für hartgesottene Nesser-Fans. (Übers.: Christel Hildebrandt)

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Personen: Nesser, Håkan

Interessenkreis: Thriller Lesung