Die kleine grüne Raupe könnte glücklich und zufrieden mit ihren vielen Geschwistern auf den Brennnesselblättern leben und sich dick und rund fressen bis es Zeit ist zum Verpuppen. Doch Kathi strebt nach Höherem, sie möchte bunt und etwas Besonderes sein, weil sie glaubt, so den Geschwistern besser zu gefallen. Also macht sie sich auf die Suche nach Farben für ihren grünen Leib. Doch weder als blütenstaubgelbe Raupe, noch in ein rotes Rosenblatt gehüllt oder mit einem blauen Blütenhut macht sie Eindruck auf ihre Geschwister, die nur eins im Kopf haben - fressen. Doch als sie, nachdem sie sich mit Glimmerplättchen von einem Stein geschmückt hat, als Ritterraupe einen Vogel in die Flucht schlagen kann, ist sie eine Heldin und endlich zufrieden mit ihrem Dasein. Die Geschichte des bewährten Duos (vgl. zuletzt "Felix und die Schneeflocken", BA 11/03) ist etwas dünn und konstruiert, aber das wird Kinder nicht stören und die leuchtend bunten Zeichnungen mit den vielen Glitzerpünktchen sind auf jeden Fall ein Hingucker. Kann überall eingestellt werden. . - Kathi, die kleine Raupe, findet grün langweilig und möchte lieber bunt sein. Ihre Geschwister haben dafür wenig Verständnis, bis Kathi sie eines Tages aus einer gefährlichen Situation retten kann. Ab 3.
Personen: Steinbacher, Judith
Steinbacher, Judith:
¬Die¬ grüne Raupe, die bunt sein wollte / erzählt von Judith Steinbacher und ill. von Antonia Nork. - München : Pattloch, 2005. - [26] S. : überw. Ill. ; 31 cm
ISBN 978-3-629-01297-5 Pp. : EUR 12.90
Bilderbücher - Signatur: Steinbacher - Bilderbuch