Eines Tages ist es so weit, und der Pumuckl und der Meister Eder gehen in den Tierpark. Nach den ersten üblichen Kontakten mit den Giraffen und den "Stinkeparden" bricht der Pumuckl sein Versprechen, nutzt Meister Eders Einnicken und macht sich alleine auf Erkundungstour. Unterwegs veralbert er noch zwei Damen als unsichtbarer "Papagei", um im Meerschweinchenkäfig so unglücklich hängen zu bleiben, dass er Gefahr läuft, entdeckt zu werden. Meister Eder kann ihn im letzten Moment retten.

Verständlicherweise erwacht im Pumuckl eines Tages der Wunsch, so wie der Meister Eder lesen zu lernen. Der zeigt ihm die Buchstaben a, b und i, und um ihn zu beschäftigen, lässt er ihn ein paar Wörter aus der Zeitung abschreiben. Da der Pumuckl sich nicht genug beachtet fühlt (s. Überschrift), wirft er Umschläge mit seinem Gekritzel in den Briefkasten einer Nachbarin, was diese so ängstigt, dass sie den Meister Eder zu Hilfe holt, der das Missverständnis aber auf beruhigende Weise aufklären kann. Der Pumuckl entsagt bis auf weiteres seinen lyrischen Ergüssen; "das Wörtchen 'brav' kann der Pumuckl immer noch schreiben - denn bisweilen ist es für ihn leichter, 'brav' zu schreiben als brav zu sein."

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Serie / Reihe: Pumuckl 10

Standort: Hörbücher Kind