Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Barbara Tumfart; Unterhaltsames Kinderbuch für den detektivisch interessierten JungleserInnen. (ab 8) (JE) Die Kinder aus der 4a sind eine ganz unterschiedliche Gruppe verschiedenster Charaktere und so nachvollziehbar beschrieben, als würden sie direkt der Realität entspringen. Da gibt es zum Beispiel Lene, die eine richtige Büchernärrin, aber furchtbar schüchtern ist. Cosmo, der sehr unbedacht und impulsiv reagiert und daher immer wieder in eine Prügelei gerät und Bene, der ewig gute Schüler, der aber auch mit coolen Fähigkeiten wie Klavierspielen bei den Mädels punkten kann. Und dann gibt es da Dame Teetee, eine große, ältere Dame hagerer Gestalt. Sie taucht auf wundersame Weise immer just dann auf, wenn es zwischen den Kindern Probleme gibt. Dann hat sie stets die richtigen Ratschläge parat oder entlockt ihrer magischen Handtasche so manch spannungslösendes und interessantes Utensil. Eines Tages ist die zauberhafte Dame, die oft im Eckladen von Herrn Mansur anzutreffen war, allerdings wie vom Erdboden verschluckt. Die Kinder sind zuerst ratlos. Als sich die Polizei überhaupt nicht für das rätselhafte Verschwinden der älteren Frau interessiert, wird die junge Bande selbst aktiv. Wie einst in "Emil und die Detektive" beschließen sie beherzt auf eigene Faust zu ermitteln, errichten im Laden von Herrn Masur ihre Kommandozentrale und stoßen auch schon rasch auf eine heiße Spur. Antje Herdens neues Kinderbuch ist ein uneingeschränkt empfehlenswerter Lesestoff für ambitionierte JungleserInnen ab 8 Jahren. Die Kombination aus wohldosierter Spannung, reizvoller Magie und liebenswerter Figuren garantiert unterhaltsamen Lesespaß. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Seitenweise 2020 Teetee ist eine alte Dame, die Kinder lieben, Erwachsene jedoch eher merkwürdig finden. Aus ihrer magischen Tasche holt sie immer genau das heraus, was gerade jemand brauchen kann. Natürlich fällt es den Kindern auf, als Teetee plötzlich verschwunden ist. Sie richten eine Kommandozentrale ein und strecken ihre detektivischen Fühler aus. Doch auch die Spur, die sie in Teetees alte Villa führt, bringt sie nicht weiter. Smartphone, Pistazien, Pfefferminztee und der feste Wille, dem Rätsel auf die Spur zu kommen, helfen beim Lösen dieses geheimnisvollen Falles auch wenn dabei einige Hausaufgaben vergessen werden, doch schließlich ist die Detektivarbeit gerade wichtiger als die Schule. Eine unterhaltsame, temporeiche Krimigeschichte, die auch sprachlich überzeugt. *STUBE*

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Rezension

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Personen: Herden, Antje