Forsyth, Frederick
Das schwarze Manifest Roman
Schöne Literatur

Forsyth (zuletzt BA 12/94) entwirft ein breites Horrorszenario der Zustände Russlands im Jahr 1999, nach Jelzin und seinem Nachfolger. Die Mafia bestimmt das Geschehen, der Präsidentschaftskandidat für die nächsten Wahlen wird vom Westen als Garant für Ruhe und Sicherheit gestützt. Da wird den Engländern ein Papier dieses Komarow zugespielt, in dem die Ausrottung ethnischer Minderheiten (Juden, Georgier, Tschetschenen usw.) und ein Unterdrückungsstaat propagiert werden, der alles bisher Gewesene in den Schatten stellen könnte. Mit Tricks, Taten und der Unterstützung einflussreicher Russen wird Komarows Position mit Hilfe des amerikanischen Agenten Monk erschüttert, die Wahl im Januar 2000 wird zur Volksabstimmung umfunktioniert: Wiedereinführung der Monarchie! (Ob das nun der richtige Weg zur Rettung Russlands ist?) Forsyth ist hier in Bestform, sehr, sehr spannend; nahe an der Realität, gut recherchiert und möglichst aktuell. - Für alle.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Forsyth, Frederick

Interessenkreis: Krimi

SL For

Forsyth, Frederick:
¬Das¬ schwarze Manifest : Roman / Frederick Forsyth. - 1. Aufl. - München : Bertelsmann, 1996. - 572 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Icon. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-570-02425-6 fest geb.

Zugangsnummer: 0001843001 - Barcode: 2-0000000-8-00018401-4
SL - Schöne Literatur