Trier Moerch, Dea
Die Morgengabe Roman
Schöne Literatur

Signe und Jacob sind Töpfer (in und um Kopenhagen), sie erleben und entfalten "diese besondere und vertrauliche Form der Kunst, die man Liebe nennt", heiraten Ende der 60er Jahre. Jacob, zunächst offenbar der Stärkere, ermuntert und fördert Signes Talent. Doch dann hat Signe Erfolg und begehrt Selbständigkeit, die "vollkommene Entfaltung", der Mann und selbst die geliebten 4 Kinder werden zur Last. Und Jacob erträgt nicht das Wachsen seiner Frau, der Geschlechterkampf beginnt. Ein zunächst eher leiser, behutsamer Ton zerbricht an der kompromisslosen feministischen Position der Autorin (u. a. BA 8/84), auch die Sprache wird härter, rücksichtsloser (leider auch ungenauer, verblasener). Ein vielleicht überzogener, insgesamt aber doch wohl brauchbarer Diskussionsbeitrag für Büchereien ab mittlerer Grösse.


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Serie / Reihe: Skandinavische Literatur

Personen: Trier Moerch, Dea

SL Tri

Trier Moerch, Dea:
¬Die¬ Morgengabe : Roman / Dea Trier Moerch. - 1. Aufl. - Hamburg [u.a.] : Rasch u. Röhring, 1986. - 271 S. : Ill. - (Skandinavische Literatur)
Einheitssacht.: Morgengaven. - Aus d. Dän. übers.
ISBN 978-3-89136-062-0 fest geb.

Zugangsnummer: 0001798001 - Barcode: 2-0000000-8-00017954-6
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