Ein Vater und sein Sohn wandern durch ein verbranntes Amerika. Nichts bewegt sich in der zerstörten Landschaft, nur die Asche im Wind. Es ist eiskalt, der Schnee grau. Ihr Ziel ist die Küste, obwohl sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Sie haben nichts als einen Revolver mit zwei Schuss Munition, ihre Kleider am Leib, eine Einkaufskarre mit der nötigsten Habe - und einander. äDie Straßeô ist die bewegende Geschichte einer Reise, die keine Hoffnung lässt, nur die verzweifelte Liebe des Vaters zu seinem kränkelnden Sohn. Von der US-amerikanischen Kritik als äMeisterwerkô (Booklist) und als ädas dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichteô (Publishers Weekly) apostrophiert, ist dies der Höhepunkt von McCarthys außergewöhnlichem literarischem Werk. Es ist ein Roman über die letzten Dinge, über das Schlimmste und Beste, zu dem die Menschheit fähig ist: ultimative Zerstörung, verzweifeltes Durchhaltevermögen und, nicht zuletzt, die Zärtlichkeit und Zuneigung, die Menschen im Angesicht der Vernichtung Kraft zum Überleben geben.
Personen: Mc Carthy Cormac
Zba Mc C
Mc Carthy Cormac:
¬die¬ Straße / Mc Carthy Cormac. - 1. Aufl. - Reinbek : Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2006. - 252 S.
ISBN 978-3-499-24600-5 brosch. 8,95 EUR
Zba - Schöne Literatur