Auftakt zu einer böhmischen Familiensaga, beginnend in der NS-Zeit.^
Was es bedeutet, von heute auf morgen seine Heimat zu verlieren, erzählt Gabriele Sonnberger fesselnd und einfühlsam in ihrer von wahren Begebenheiten inspirierten Saga um eine böhmische Familie. Es ist das Jahr 1929, und im Rheinland herrscht Hungersnot. Die fünfjährige Erika wird von ihren Eltern schweren Herzens zu ihrer Tante Mimi ins südböhmische Hohenfurth geschickt, ohne zu wissen, wann sie ihre Familie wiedersehen wird. In der Obhut der strengen Tante wächst Erika zu einer selbstbewussten jungen Frau heran und findet in ihren Schulkameradinnen Emmi und Oli Freundinnen fürs Leben. Mit der Besetzung des Sudetenlandes 1938 ist die vertraute Idylle in Hohenfurth plötzlich bedroht. Und doch scheint Erikas Traum von einer glücklichen Zukunft zum Greifen nahe, als sie sich in den feschen Marineoffizier Heinz verliebt. Bis eines Tages sämtliche deutschen Bewohner Hohenfurths den amtlichen Befehl erhalten, sofort das Land zu verlassen. Doch dieses Mal ist Erika fest entschlossen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen ...

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Personen: Sonnberger, Gabriele

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Krieg Flucht Verfolgung Weltkrieg Köln Rheinland Nordrhein-Westfalen Hitler, Adolf Pulheim 30ger-Jahre 40ger-Jahre Bergheim Bergisch Gladbach Bergisches Land Bonn Brühl Düsseldorf Hürth Neanderthal Niederrhein Remscheidt Ruhrgebiet Siebengebirge Solingen Wuppertal Preußen Asyl Pommern Nationalsozialismus Deutsche Demokratische Republik Trümmerfrauen Schlesien Flüchtling Westerwald Hiroshima Wolgadeutsche Böhmen Bad Honnef Siegburg Nachkriegszeit <ab 1945> Nationalsozialismus <Deutschland, Drittes Reich> Deutschland <Geschichte> Weltkrieg <2.> 2. Weltkrieg Vertreibung Zweiter Weltkrieg Deutschland <Historische Gebiete> Düren Krefeld Leverkusen Mönchengladbach Neuss Troisdorf Vorgebirge

Interessenkreis: Historisches Familienchronik Zeit der Weltkriege