Eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen will im 19. Jh. Medizin studieren.
Ricarda ist die Tochter des Gärtners auf Schloss Freystetten, ein ungewöhnliches Mädchen, voller Wissensdrang. Als sie die Enkelin des Grafen vor dem Ertrinken rettet, befiehlt er ihr, aus ihrem Leben etwas Wertvolles zu machen. Seine Tochter, die Komtess, nimmt Ricarda unter ihre Fittiche und ermöglicht ihr die Schulbildung in Berlin. In Ricarda erwacht der Wunsch, Ärztin zu werden. Fast unmöglich für ein Kind aus einfachen Verhältnisse im 19. Jh. Doch Glück und Durchhaltevermögen ebnen Ricarda den Weg zum Studium in der Schweiz. Aber alles hat seinen Preis. - Das Buch zeigt deutlich, wie schwer es Frauen - gerade aus den unteren Schichten - im 19. Jh. hatten. Der Kampf gegen Moral und Konventionen ist für Ricarda nicht leicht. Sie findet Freunde und Liebe, doch auch der Tod ist ein ständiger Begleiter. Die Rolle der Frauen, aber auch die Fortschritte in der Medizin werden hier deutlich. Ein netter Schmöker!
Romane/Erzählungen, Deutsches Reich 1871-1918, Ärztin, Historische Romane/Erzählungen

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Serie / Reihe: Die Ärztin

Personen: Sommerfeld, Helene

Standort: Hauptstelle

Leseror. Aufstellung: Taschenbuchständer

Schlagwörter: Körper Beruf Deutschland Frauenleben Medizin Krankenpflege Randgruppe Arzt Hebamme Widerstand Neuzeit Emanzipation Standesunterschied Brandenburg Arztbesuch Stand Gerichtsmedizin Heilmittel Organspende Erste Hilfe Droge Trümmerfrauen Suffragetten Frau Studium Empfängnisverhütung Gynäkologe Biografie/Frau/Einzelperson Klassenunterschied Jahrhundertwende <1900> Jahrhundert <19.> Schweitzer, Albert Stellung der Frau Heilmethode <Alternativ> Biedermeier Akademiker Angewandte Wissenschaft Laborwerte 19. Jahrhundert Moderne Kunst Schamane Universität Mark Brandenburg Studienwahl

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