Eine berührende, mitreißend erzählte Geschichte um zwei Freundinnen, die in die Fänge einer Sekte geraten. Die Geschehnisse rund um die berüchtigte Colonia Dignidad gehören der Vergangenheit an, aber die Leichtigkeit, mit der Menschen manipulierbar sind, ist aktueller denn je.

"Doch das Allerschlimmste war der Verrat."

1959: Sommer in Grösitz. Ruth und Christa sind beste Freundinnen ...

Abends, nach der Arbeit auf dem Feld, genießen sie die Erfrischung im nahe gelegenen Bach. Unweit der Badestelle schlägt eines Tages eine Jugendfreizeit ihre Zelte auf.

Eine willkommene Abwechslung für die Mädchen, die sich alsbald in den attraktiven Erich verlieben.
Christa, blind vor Liebe, verbringt fortan viel Zeit in dem Zeltlager, hinter dem sich eine radikal christliche Gemeinschaft um einen gewissen Paul Schäfer verbirgt. Ruth hingegen zieht sich immer mehr zurück. Schließlich fasst Christa den Plan, mit "Onkel Paul" und Erich nach Chile auszuwandern. Ein folgenschwerer Entschluss.

Chile, Romane/Erzählungen, Liebe, Freundschaft, Diktatur, Auswanderer, Colonia Dignidad

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Personen: Jonuleit, Anja

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Besiedlung Auswanderer Einwanderer Südamerika Religion 70ger-Jahre Randgruppe 60ger-Jahre 50ger-Jahre Chile 80ger-Jahre Sekte 90ger-Jahre Lateinamerika Jahrhundert <20.> Jahrhundert <20., 1950-2000> 20. Jahrhundert <1950-2000> Jahrtausendwende <2000> Neruda, Pablo Emigration Scientologie Spiritismus

Interessenkreis: Länder/Völker Besondere Schicksale Freundschaft / Liebe