Ein deutsch-spanisches Ehepaar auf Reisen durch Deutschland.
Fernando Aramburus «glücklichstes Buch», wie er selbst sagt, entstand vor dem Bestseller «Patria» und ist ein autofiktionaler Roman: Ein nicht gerade vom Erfolg verwöhnter spanischer Autor begleitet seine Ehefrau Clara auf einer Recherchereise durch Deutschland. Sie soll einen Reiseführer verfassen. Er macht die Fotos dazu.

Die Reise beginnt in Bremen und geht weiter nach Worpswede, zum Grab von Paula Modersohn-Becker, zur Arno-Schmidt-Stiftung in Bargfeld, nach Goslar und Berlin. Süddeutschland ist das nächste Ziel. Doch als ihr Hund Goethe erkrankt, kommt alles anders als gedacht.

Mit viel Charme und hintergründigem Humor blickt Aramburu auf seine Wahlheimat Deutschland, auf seinen Hund und vor allem auf eine sehr selbständige Frau, die Kerzenlicht beim Abendessen mag, alle Moden beharrlich ignoriert, dafür immer einen Plan hat, auch wenn ihm so mancher spanisch vorkommt. Eine höchst vergnügliche Lektüre über das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen. Meisterhaft erzählt von einem der bedeutendsten Autoren der spanischen Gegenwartsliteratur.
Harz, Museum, Göttingen, Esskultur

---

---

Personen: Aramburu, Fernando

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Konflikt Nordrhein-Westfalen Kultur Berlin Deutschland Franken Ausflugsziel Reiseführer Alpen Europa Reise Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Nordsee Sachsen Kulturunterschied Glaube Europäische Union Kinderreiseführer Familienreiseführer Radwanderführer Wanderführer Bodensee Usedom Bundestag Donau Friesland Föhr Mainz Taunus Road Novel Main Niedersachsen Schleswig-Holstein Saarland Literaturform Neue Bundesländer Thüringen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Odenwald Sachsen-Anhalt Hunsrück Bundespräsident Land Deutschland <Geschichte> Kunstreiseführer Straßen Binationalität BRD Bundesrepublik Deutschland Bethel Freiburg Kohl, Hannelore Passau Regendburg

Interessenkreis: Ehe/Beziehung Humor, Satire