Eine weitere Etappe der „Schatzjagd“, die Ash auf der Suche nach seinen Eltern bewältigen muss. (ab 11) (JE) Die Festung Aurora hält für Ash, der auf der Suche nach seinen Eltern ist, weder Ruhe noch Entspannung bereit. Denn auch von dort muss die Crew der „Frostherz“ fliehen, weil die Kapitänin Sturmbändigerin zu einem feindlichen Angriff gegen alle Leviathane aufruft und die Klangweber unter ihr Kommando stellen will. Ash und die Crew der "Frostherz" spüren, dass daraus nichts Gutes erwachsen kann. Mit der überstürzten Abreise aus Aurora beginnt für alle Beteiligten eine aberwitzige Reise durch Kälte, Eis und Schneestürme. Jedes Mal, wenn Ash sich nahe am Ziel wähnt, wird er aufs Neue enttäuscht. Immer wieder drohen Gefühle von unbändigem Hass und Zerstörungswut von ihm Besitz zu ergreifen und auch Zweifel an seinen Freunden nehmen zeitweilig überhand. Der zweite Band der „Legende von Frostherz“ ist viel düsterer und beklemmender als sein Vorgänger. Schilderungen vom Gejagt-Werden nehmen großen Raum ein. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit seinen Eltern ist für Ash ein starkes Motiv, sich den Gefahren auszusetzen, aber als er seinen Vater nur in einer Art Videofilm sieht, ist er nahe am Aufgeben. Statt am Ziel zu sein, erhält er neue Rätselaufgaben, die es zu lösen gilt. Hinsichtlich Aufmachung und Stil entspricht das Buch dem ersten Band. Viele Bilder und eine Karte der eisigen Welt auf den inneren Einbanddeckeln unterstreichen das Erzählte optisch. Zur besseren Orientierung ist es empfehlenswert den ersten Band gelesen zu haben. Empfohlen für alle ab 11 Jahren, die schon auf „Frostherz 2“ warten.

Altersempfehlung: ab 8 Jahren.

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Personen: Mannchen, Nadine Littler, Jamie