Die junge französische Anthropologin Nastassja Martin wird bei einem Forschungsaufenthalt in Kamtschatka von einem Bären angefallen und schwer am Kopf und im Gesicht verletzt. Mit ihrem Eispickel gelingt ihr das schier Unmögliche - sie schlägt den Bären in die Flucht. In ihrem autobiographischen Roman beschreibt und verarbeitet die Autorin das Erlebte und den langwierigen Heilungsprozess. Sie geht der Frage nach, welchen Sinn das Geschehen hat, sie reflektiert das Verhältnis zwischen Mensch und Tier und begreift ihre Begegnung mit dem Wilden als ihr unausweichliches Schicksal, das ihr Leben mit dem des Bären untrennbar verwoben hat.

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Personen: Martin, Natassja