Vandenberg, Philipp
Cäsar und Kleopatra. Die letzten Tagen der römischen Republik
Buch

Zunächst wird, aus der Sicht des Julius Caesar, dessen Aufstieg im cursus honorum der Polithierarchie im antiken Rom geschildert. Selbst dieses, an sich trockene, Thema wird dem Leser lebendig und farbig geschildert, sodassdieser ohne langwierige Erklärungen über politische Verhältnisse und Machtgewichtungen den Überblick behält. Nach den Iden des März 44 v. Chr bilden Kleopatra und Marc Anton den roten Faden dieses "Sachromans" und biszum tragischen Tod der Ptolemäerin büßt Vandenbergs Werk nichts von seiner erzählerischen Kraft ein. Nicht nur dass der Leser nach Beendigung des Romans ein äußerst genaues Bild über die Lebensverhältnisse im alten Rom erhalten hat, er kann ebenso behaupten einen Blick in den Charakter der Hauptpersonen, sprich Caesar, Kleopatra und Marc Anton und deren politischeund persönliche Aktionsweisen und Motive bekommen zu haben. Fazit: Ein Buchvon sachlicher Präzision und auch erzählerischer Kraft, das nicht nur Einsteigern in das vielfältige Thema der "letzten Tage der römischen Republik" empfohlen sei, auch informierte Leser, die die Thematik aus anderen Werken kennen, werden ihre Freude an dem Roman haben


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Personen: Vandenberg, Philipp

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Vandenberg, Philipp:
Cäsar und Kleopatra. Die letzten Tagen der römischen Republik / Philipp Vandenberg. - 1. [Aufl.]. - München : Bertelsmann, 2000. - 334 S.
ISBN 978-3-404-61454-7 kt. : EUR 8,45

Zugangsnummer: 2003/0395 - Barcode: 239000123154
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Buch