Nach der Flucht aus einer Tierhandlung gerät Maus Hopper in gefährliche Kämpfe zwischen Mäusen, Ratten und Katzen. Nach einer abenteuerlichen Flucht aus dem Käfig einer Tierhandlung landet Maus Hopper in den Schächten von Brooklyns Untergrundbahn. Seine Geschwister hat er auf der Flucht zunächst verloren. Er wird von den Ratten unter Kaiser Titus freudig empfangen. Dessen Sohn Zucker schließt sogar Freundschaft mit ihm. Und dann entdeckt Hopper die üblen Machenschaften des alten Kaisers, denen fast sein kleiner Bruder Pip zum Opfer fällt. Für den Frieden mit den Katzen opfert Titus regelmäßig gefangene Nagetiere als Katzenspielzeug und -futter. Zum Beenden von Titus Diktatur verbünden sich Zucker, die rebellische Rättin Firren und der Stamm der Mus (Mäuse). Dort wird er als der prophezeite Heilsbringer gefeiert, verrät fast den Aufstand und hilft am Ende doch zum Sieg über die grausame Koalition zwischen Ratten und Katzen. Manchmal erscheint Hopper als neu stilisierter Jesus, was für Irritationen sorgen könnte. Davon abgesehen ist der erste Teil der Trilogie um Tiere mit menschlichen Charaktereigenschaften eine spannende Geschichte, die wegen einiger Grausamkeiten jungen Lesern/Hörern mit Vorsicht gegeben werden sollte. Wegen der thematisch gelungenen Auseinandersetzung mit den Themen Gewalt, Diktatur und Zivilcourage für ältere Kinder durchaus eine Empfehlung.
Altersempfehlung: ab 10 Jahren.
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