Berkel, Christian
Ada Roman
Buch

Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung - und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt. In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater - aber dann kommt alles anders. Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen - und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.


Medium erhältlich in:
3 KÖB St. Laurentius Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler
14 KÖB St. Andreas, Gillenfeld
36 KÖB St. Mauritius und Gefährten, Niederfischbach
27 KÖB St. Peter und Paul, Losheim am See
37 KÖB St. Matthias, Niederschelderhütte
56 KÖB St. Michael Vettelschoß, Vettelschoß
24 KÖB St. Lubentius, Kobern-Gondorf
46 KöB St. Johannes, Saarlouis-Steinrausch
57 KÖB Herz Jesu, Völklingen-Ludweiler
38 KÖB St. Germanus, Niederzissen
51 KÖB St. Katharina Scheuern, Tholey-Scheuern
44 KÖB St. Johannes Nepomuk, Remagen-Kripp
19 KÖB Heusweiler, Heusweiler
5 KÖB St. Johannes und Paulus, Beckingen
43 KÖB St. Martin Siersburg, Rehlingen-Siersburg
47 KÖB Saarwellingen - Treffpunkt Bücherei, Saarwellingen
8 Bücherei St. Ägidius Bad Salzig, Boppard - Bad Salzig

Personen: Berkel, Christian

Berke

Berkel, Christian:
Ada : Roman / Christian Berkel. - Ausgabe. - Frankfurt am Main [u.a.] : Ullstein HC, 2020. - 400 p. ; 210 mm. - Christian Berkel erzählt die Geschichte von Ada: Mit ihrer jüdischen Mutter aus Nachkriegsdeutschland nach Argentinien geflohen, vaterlos aufgewachsen in einem katholischen Land, kehrt sie 1954 mit ihrer Mutter Sala nach Berlin zurück. In eine fremde Heimat, deren Sprache sie nicht spricht. Dort trifft sie auf den lange ersehnten Vater Otto, doch das Familienglück bleibt aus. In einer noch immer autoritär geprägten Gesellschaft wächst Adas Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Anknüpfend an den Apfelbaum taucht Christian Berkel in seinem neuen Roman ein in die dynamische Zeit der fünfziger und sechziger Jahre. Adas Weg, ihre Reise zu sich selbst, führt sie von Buenos Aires über die Studentenbewegungen von Berlin und Paris bis nach Woodstock.'Berkel erzählt so souverän, dass man mitunter das Gefühl bekommt, es nicht mit einem Autor zu tun zu haben, sondern mit einem writers room.'Süddeutsche Zeitung. - Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung - und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt.In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen, und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater - aber dann kommt alles anders.Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen - und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.
ISBN 978-3-550-20046-5 Festeinband : EUR 24.70

Zugangsnummer: 2020/0144 - Barcode: 2-1250210-1-00002172-2
Schöne Literatur - Buch